Julius und Horst: Eine Beißwurst in der Probe aufs Exempel
Oho, nun geht's los: Die Ohren gespitzt, aufgeregtes Zappeln. Die Augen sagen "Los Frauchen, wirf!" Und dann fliegt der Horst, und der Vierbeiner feuert hinterher: unter Büschen hindurch, ins Wasser, quer über die Wiese. Hat er sie zurückgebracht wird natürlich sofort ordentlich gezergelt, gezogen und geschüttelt.
Mit Horst geht alles: Apportieren, suchen, wieder rennen. Nasenarbeit und Pfotenschwingen auf Hochtouren. Julius ist glücklich (nein, nicht Julius K9 😉)!
Und die Zähne können sich bedenkenlos ins Material schlagen. Jute würde bereits nachgeben, Leder ist stabiler - aber der Feuerwehrschlauch kann noch viel mehr. Nicht nur den Beißern hält er länger stand als das durchschnittliche Leder, sondern er ist auch völlig unempfindlich gegenüber Wasser. Hier wird nichts gefettet oder geölt, um eine längere Haltbarkeit zu erzielen.
Zusätzlich kann man ihn auch einfach abwaschen. Auch mit der Waschmaschine hält die Beißwurst aus Feuerwehrschlauch locker mit. Sieht also nicht nur immer gut aus, lässt sich auch gut anfassen. Denn diese hier gibt es auch mit zwei handlichem Schlaufen aus Gurtband - da bleiben die Finger unberührt vom Sabber.
Hier eine kurze Einschätzung vom wuscheligen Protagonisten:
"Flugeigenschaften sind gut (die Problematik liegen wohl eher beim Werfenden als beim Flugobjekt...). Trotzdem ist mein neuer bester Freund Horst weich genug, um bei einem Volltreffer weder mich noch meine Herrchen zu verletzen. Nach einigem Gebeiße kann ich sagen: Kaugenuss scheint gut zu sein, Innenleben bleibt formstabil."
Wir fassen zusammen: Julius (immer noch nicht Julius K9) gibt hier alle vier Pfoten hoch!